Am Freitagabend fassten die Jungen Grünen Solothurn in Olten ihre Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 24. November 2024.
Zu Reden gab die EFAS-Vorlage: Die meisten Anwesenden waren der Meinung, dass eine Verlagerung von stationärer zu ambulanter Behandlung begrüssenswert wäre. Der Teufel liegt allerdings wie so oft im Detail. Zum Beispiel war die Aufhebung des Maximalbetrags, den Heimbewohner:innen selbst bezahlen müssen, den Anwesenden ein Dorn im Auge. Für viele war damit eine rote Linie überschritten. Deshalb fiel die Entscheidung schlussendlich deutlich aus, mit 7 Nein-Stimmen zu nur einer Enthaltung.
Die Mietvorlagen gaben weniger zu diskutieren. Für die Jungen Grünen ist der Angriff auf das Mietrecht ein Schritt in die falsche Richtung. Der Schutz für Mieter:innen muss vielmehr gestärkt werden, und mit der Annahme der Vorlagen würden zukünftige Angriffe auf das Mietrecht ermutigt. Einstimmig wurden beide Vorlagen zur Ablehnung empfohlen.
Gleiches galt für den Ausbau der Nationalstrassen. Dort waren sich alle einig: Breitere Autobahnen sind ein Rezept, das klar in die Vergangenheit gehört. In Zeiten der Klimakrise können wir uns solche Dinosaurierprojekte nicht mehr leisten, und das Geld wäre woanders deutlich besser investiert. Die Jungen Grünen Solothurn fassten auch hier einstimmig die Nein-Parole.
Die Jungen Grünen Solothurn trafen sich letzten Samstag im Rahmen eines Parteiwochenendes zur Nomination für die kantonalen und kommunalen Wahlen im Frühjahr 2025. Im Pfadihaus Wangen wurde am Nachmittag in der Sonne am neuen Parteiprogramm gearbeitet, abends gemeinschaftlich gegessen und schliesslich kam es zum Hauptprogrammpunkt - die Nomination für den Kantons- und Regierungsrat sowie das Oltner Stadtparlament.
Als Erstes sprachen sich die Mitglieder einstimmig für eine Wahlempfehlung des GRÜNEN Regierungsratskandidaten Daniel Urech aus, nachdem sich dieser den kritischen Fragen der Anwesenden gestellt hatte. Der Dornacher Gemeindepräsident und langjährige Kantonsrat betonte seinen grünen Wertekompass für eine nachhaltige Zukunft des Kantons und seine Motivation, diesen künftig in der Solothurner Regierung zu vertreten.
Nach einem Grusswort der nationalen Co-Präsidentin Magdalena Erni nominierten die Jungen Grünen per Akklamation ihre Kantonsratskandidierenden aus den verschiedenen Solothurner Gemeinden. Mithilfe von mitgebrachten persönlichen Gegenständen, die so vielfältig waren wie die Anwesenden selbst, stellten sich die Kandidierenden vor. Konkret treten an:
Mit 14 Kandidierenden werden die Jungen Grünen Solothurn erstmals in ihrer Geschichte eine eigene Kantonsratsliste in der Amtei Olten-Gösgen stellen und um einen der 29 Kantonsratssitze kämpfen.
Danach sprach der Gemeinderat Lukas Lütolf über die Arbeit des Oltner Stadtparlaments und über die Erfolge der grünen Fraktion in der laufenden Amtszeit. Wiederum per Akklamation schickte die Versammlung danach neun motivierte Kandidat:innen auf die gemeinsame Liste mit den GRÜNEN Olten: Gian Baumann (bisher), Lukas Lütolf (bisher), Shimita Agao, Pascal Erni, Nicolas Hofer, Noah Kim, Manuela Liem, Emily Schär und Robin Sobari. Zudem entschieden sich die anwesenden Mitglieder für eine Wahlempfehlung für eine zweite Amtszeit des GRÜNEN Stadtrates Raphael Schär-Sommer.
Zum Schluss sprach die Kantonalpräsidentin der GRÜNEN Laura Gantenbein. Sie betonte sowohl die Wichtigkeit der Jungen Grünen für erfolgreiche Wahlen und den Einsatz der GRÜNEN im Kantonsrat für eine nachhaltige und sozial gerechte Gesellschaft.
Vergangenen Donnerstag trafen sich im Flörli Olten interessierte Privatpersonen und Mitglieder verschiedener politischer Parteien, um ein lokales Komitee zur Unterstützung der Demokratie-Initiative zu gründen. Ziel ist es, mit Aktionen in den kommenden Wochen den nötigen Endspurt für die noch fehlenden Unterschriften zum nationalen Initiativbegehren für ein "Bürgerrecht für alle" zu unterstützen.
Bis Ende Oktober müssen schweizweit noch knapp 30’000 Unterschriften gesammelt werden. Interessierte, die sich an diesem Vorhaben beteiligen möchten, können sich per E-Mail bei so@jungegruene.ch melden. Die Lokalparteien der GRÜNEN, Jungen Grünen, SP, Jungen SP und OltenJetzt! unterstützen das Komitee.
Die Sammelaktionen finden am 12. September und 5. Oktober auf den Wochenmärkten statt. Während der MIO vom 20. – 22. September kann die Initiative auch am Stand der SP Olten unterschrieben werden.
Die Juso Solothurn, die Junge SP Region Olten und die Jungen Grünen Kt. Solothurn sprechen sich in aller Deutlichkeit gegen den für dringlich erklärten Auftrag der FDP-Fraktion “Einführung von Sofortmassnahmen gegen kriminelle Asylsuchende auf kantonaler Ebene” aus. Mit ungerechtfertigten Schuldzuweisungen und der Forderung von zusätzlichen repressiven Massnahmen in den Asylzentren wird Meinungsmache gegenüber asylsuchenden Menschen betrieben. Der geänderte Wortlaut des Regierungsrats führt die falschen Schlussfolgerungen der Auftraggeber*innen weiter, löst keine Probleme und bleibt ebenso widersprüchlich. So betont der Regierungsrat selbst mehrmals, dass es sich bei der gestiegenen Zahl von Einbruchsdelikten im Kanton Solothurn um Banden handelt, welche ausschliesslich dafür die Grenze zur Schweiz überqueren, und nicht um Bewohnende der Asylzentren Fridau und Allerheiligenberg. Entgegen dem kommunizierten Ziel werden so erst recht Ängste und Hass in der Bevölkerung geschürt.
Um die Situation für Menschen in Asylzentren zu verbessern, braucht es mehr geschultes Betreuungspersonal, mehr Platz, bessere Tagesstrukturen und zusätzliche Integrationsprogramme. Keine strafvollzugähnlichen Massnahmen, welche durch eine private Sicherheitsfirma durchgesetzt werden.
Wir rufen alle Fraktionen im Kantonsrat dazu auf, sich für einen sachlichen und lösungsorientierten Diskurs in der Debatte um Einwanderung einzusetzen und am nächsten Mittwoch gegen den Auftrag im geänderten Wortlaut zu stimmen.
Hier gehts zum Tele M1 Bericht mit Lukas Lütolf.
Die Jungen Grünen Solothurn trafen sich am vergangenen Dienstag zur Parolenfassung für die anstehenden Abstimmungen und legten dabei ihre Positionen zu verschiedenen Vorlagen fest. Nach einer intensiven Diskussion und Präsentation der Vorlagen durch Gemeinderat und Vorstandsmitglied Lukas Lütolf haben die Jungen Grünen Solothurn jeweils einstimmig folgende Parolen beschlossen:
1. Kostenbremse-Initiative: Nein
Die Jungen Grünen Solothurn lehnen die Kostenbremse-Initiative ab. Der Automatismus dieser Initiative birgt das Risiko drastischer Kürzungen im Gesundheitswesen. Die Verantwortung allfälliger Sparmassnahmen sollten nicht allein dem Parlament in seiner aktuellen Zusammensetzung überlassen werden. Der Gegenvorschlag stellt dagegen einen akzeptablen Kompromiss dar.
2. Prämien-Initiative: Ja
Die Jungen Grünen Solothurn befürworten die Prämien-Initiative. Diese schafft durch die Verschiebung des Kostendruckes auf Bund und Kantone einen klaren Anreiz für Einsparungen, ohne die Versicherten direkt zu benachteiligen. Heute stellt die Prämienbelastung bis weit in den Mittelstand eine substanzielle, finanzielle Mehrbelastung dar und eine Entlastung ist dringend nötig. Zudem wird das Stimmvolk mit grosser Wahrscheinlichkeit über die allfällige Finanzierung bei einem Ja erneut entscheiden können, was die Jungen Grünen Solothurn sehr begrüssen.
3. Stromgesetz: Ja
Die Jungen Grünen Solothurn unterstützen das Stromgesetz. Eine klare Gesetzesgrundlage ist für die Versorgung, den Ausbau sowie die Effizienz und vor allem den Einbezug von Suffizienz im Strombereich von entscheidender Bedeutung. Wenn auch längst nicht ambitioniert genug, stellt der Mantelerlass Strom eine pragmatische, mehrheitsfähige Vorlage dar, auf der aufgebaut werden kann.
4. Initiative zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit: Nein
Die Jungen Grünen Solothurn sprechen sich gegen die Initiative zur körperlichen Unversehrtheit aus. Die verlangte Verfassungsänderung wird zu allgemein und radikal gehalten und die bestehenden Gesetze bieten bereits ausreichenden Schutz der körperlichen Integrität.
Die Jungen Grünen Solothurn rufen die stimmberechtigten Bürger:innen dazu auf, sich aktiv an den kommenden Abstimmungen zu beteiligen und ihre Stimme für eine nachhaltige und sozial gerechte Zukunft einzusetzen.
Vergangenen Freitag fand in der Cafébar Landhaus die jährliche Generalversammlung der Jungen Grünen Kanton Solothurn statt. Nach Genehmigung von Protokoll, Budget und Rechnung folgte die Wahl des Vorstandes, der von einigen Wechseln gezeichnet war. Das langjährige Vorstandsmitglied Fabian Fassbind wurde verabschiedet und neu in den Vorstand gewählt wurden Naomi von Känel, Cabdirisaak Cabdulkadir und Robin Sobari. Gemeinsam mit den bisherigen und wieder bestätigten Vorstandsmitgliedern Lily Diemer, Gian Baumann, Lisa Bay und Lukas Lütolf stellen sie das operative Gremium der Jungen Grünen Solothurn dar. Nach einer Debatte und dem Grundsatzentscheid für die Einführung eines neuen Parteilogos wurden die zahlreich anwesenden Mitglieder von Andri Meyer (Juso Solothurn) über die Demokratieinitiative und den aktuellen Stand derer Unterschriftensammlung informiert. Man war sich im Plenum anschliessend einig, dass die Initiative, welche die Einbürgerung von - seit 5 Jahren wohnhaften - Ausländer:innen mit Grundkenntnissen einer Landessprache standardisiert ermöglichen soll, tatkräftig zu unterstützen sei. Die Jungen Grünen Kanton Solothurn werden somit in den nächsten Wochen und Monaten bei der Unterschriftensammlung auf der Strasse anzutreffen sein.
Ein Novum: Mittels digitaler Stimmabgabe fassten die Mitglieder der Jungen Grünen SO die Parolen für die städtischen Vorlagen vom 3. März. Zusätzlich konnten mittels Kommentarfunktionen die wichtigsten Argumente untereinander ausgetauscht werden.
Initiative für eine 13. AHV-Rente:
Ohne Gegenstimme bei einer Enthaltung empfehlen die Jungen Grünen SO die nationale Initiative für eine 13. AHV-Rente zur Annahme. Ausschlaggebend für ein Ja ist die Stärkung der finanziellen Sicherheit von armutsbetroffenen und -gefährdeten Menschen im Alter sowie die grundsätzliche Stärkung der AHV als die solidarische und elementare Säule der Altersvorsorge. Entgegen diversen Argumenten dagegen profitieren rund 92% der Bezüger:innen mehr von Auszahlungen der AHV, als sie einzahlen. Solch ein Umverteilungseffekt ist für die Jungen Grünen von hohem Stellenwert und zentral für eine solidarische Gesellschaft.
Renteninitative:
Großmehrheitlich bei einer Enthaltung empfehlen die Jungen Grünen SO die Rentenerhöhungsinitiative der Jungfreisinnigen zur Ablehnung. Man wehrt sich gegen diesen unsozialen Vorschlag, der vor allem wieder Menschen mit tiefem Einkommen und Frauen benachteiligt sowie die Problematik der Kapital-Fluktuationen in der 2. Säule vernachlässigt.
1:85 Initiative:
Bei einer Ja-Stimme und einer Enthaltung sprachen sich die Jungen Grünen SO gegen die 1:85-Initiative der FDP aus. Das mit populistischen und arbiträren Argumenten gefütterte Vorhaben einer Zwangsreduktion der Anzahl von Kantonsangestellten hat im besten Falle gar kein Spareffekt und im schlimmsten Falle deutliche Mehrkosten zur Folge. Dies aufgrund von potenziellen Jojo-Effekten und der Tatsache, dass diverse Dienstleistungen zu höheren finanziellen Aufwänden an Private outgesourced werden müssen. Mittels Globalbudgets liegt bereits heute ein effizientes Mittel zur Steuerung der Verwaltung vor, ein Automatismus bei der Stellenanzahl würde diesem zuwiderlaufen.
Vergangenen Donnerstag-Abend trafen sich die Jungen Grünen SO sowie weitere Interessierte zum Thema Klimagerechtigkeit im Flörli Olten. Nach einer kurzen Einführung durch Nationalratskandidaten Lukas Lütolf wurde schnell klar, was unter Klimagerechtigkeit zu verstehen ist: Um die Klimakrise sozialverträglich zu bekämpfen, müssen vergangene und aktuelle Verantwortlichkeiten festgestellt und übernommen werden. Dabei kommt der Schweiz als einem Teil des globalen Nordens, der für den Grossteil der fossilen Emissionen im letzten Jahrhundert verantwortlich ist, eine besonders wichtige Rolle zu.
Dank dem Gastreferat durch Timo Trinidad von DeptForClimate erfuhren die Anwesenden zudem, dass die Schweiz sich auch in der Diskussion um einen Erlass von externalen Schulden der Länder des Globalen Südens aktiv einbringen muss. DeptForClimate ist eine weltweite Graswurzelbewegung, welche angeführt von Menschen aus dem Globalen Süden die bedingungslose Streichung aller externen Schulden der betroffenen Länder fordert. Dieser Schuldenerlass durch die Weltbank, Internationalen Währungsfonds und multinationale Firmen ist zwingend nötig, um die Autonomie für eine gerechte grüne Transformation zu ermöglichen.
Anschliessend fand eine Diskussionsrunde zum Thema mit Timo Trinidad, Nationalratskandidat:in Shimita Agao und Vorstandsmitglied Cabdirisaak Cabdulkadir statt. Zusammenfassend halten wir fest, dass sich die Jungen Grünen SO, gestärkt aus diesem informativen Abend, weiterhin für eine Schweiz einsetzen, die für Klimagerechtigkeit und somit für eine weltweite gerechte grüne Transformation einsteht.
Wir kandidieren für den Nationalrat!
Auf der Webseite jungewählen der Jungen Grünen Schweiz findest du unsere Kandidat:innen für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober! Klick rein und lerne uns kennen : )
Am vergangenen Sonntag, dem 21. Mai, fanden sich die Mitglieder der Jungen Grünen Kt. Solothurn zur Diskussion über die Abstimmung vom 18. Juni zusammen. Dabei resultierte ein klares Ja zum Klimaschutzgesetz: Endlich liegt eine Gesetzesvorlage vor, anhand derer konkrete Massnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise umgesetzt werden können. Für uns Junge Grüne ist aber auch klar, dass diesem Gesetz weitere Anstrengungen folgen müssen, um die Schweiz so schnell wie möglich zur Klimaneutralität zu führen. Zur OECD-Mindestbesteuerung für Grosskonzerne entschieden sich die anwesenden Mitglieder für die Stimmfreigabe: So ist einerseits die globale Einführung an sich unbestritten und zu begrüssen, 15% scheint sogar eher tief, doch bleibt ein Unbehagen über die ungerechte Verteilung der eingenommenen Gelder, welche den interkantonalen Steuerwettbewerb nicht unterbindet, sondern im Gegenteil noch befeuern. Deutlich angenommen wurde hingegen die Ja-Parole zum Covid-19-Gesetz: Nebst der nicht 100% gebannten Gefahr eines Wiederausbruchs kommt die Wichtigkeit der Entwicklung von Medikamenten für gefährdete Personen sowie für Langzeiterkrankte, welche ebenfalls im Gesetz geregelt ist.
Nach Ausführungen der Kantonsrätin Anna Engeler (Grüne) zu den kantonalen Vorlagen resultierte hier ein klares Verdikt für das Gesundheitsgesetz und gegen die Zwillingsinitativen. Das Gesundheitsgesetz sorgt für die Umsetzung von Bundesrecht und ermöglicht der Kantonsregierung, die Kompetenz der Ärzt:innenzulassung in der Grundversorgung der Krankenkassen der Kantonsregierung zu überlassen. Die Angst der Gegnerschaft, die Regierung würde dies ohne Konsultation der betroffenen Stakeholder tun, scheint aus der Luft gegriffen und zeugt von sehr wenig Vertrauen in den Gesetzgebungsprozess. Die Zwillingsinitativen sind aus Sicht der Jungen Grünen eine Mogelpackung: So steht die Zwillingsinitative I durch das Einfrieren des Katasterwerts schlicht im Widerspruch zu Bundesrecht und das Einfrieren der Steuerabzügen, wie in der Zwillingsinitative II gefordert, begünstigt nominell vor allem Gutverdienende. Viel eher muss der Steuertarif für Wenigverdienende gesenkt werden und im Gegenzug die Möglichkeit der Gegenfinanzierung durch den Abbau von bestimmten Steuerabzügen zu gewährleisten sein.
Letzten Montag fand im Oltner Haus der Museen die Nomination der junggrünen Nationalratskanditat:innen für die Wahlen im Herbst statt. Zu Beginn der Veranstaltung kamen die anwesenden Mitglieder in den Genuss einer inspirierenden Führung zur Wanderausstellung “Eiszeit” durch Museumsdirektor Peter Flückiger. Diese bewies eindrücklich die Wichtigkeit eines vertieften Verständnisses für die Vergangenheit, um der aktuellen Umwelt- und Klimakrise fundiert begegnen zu können. Beim formalen Teil des Abends stellten sich die anwesenden Kandidierenden selbst vor und teilten ihre Ambitionen im Bundeshaus für eine gerechtere, solidarische und zukunftstaugliche Schweiz mit. Einstimmig wurden dabei folgende Kandidat:innen nominiert: Shimita Agao (Olten), Lisa Bay (Solothurn), Lea Bégue (Wangen b. Olten), Chiara Franchini (Oensingen), Gian Baumann (Olten) und Lukas Lütolf (Olten). Die Jungen Grünen Solothurn gehen somit mit einer diversen und sowohl geografisch als auch beruflich umfassenden Liste ins Rennen, welche die junggrüne Politik für mehr Inklusion und Gleichstellung repräsentiert. Geschlossen wurde der Abend mit einem Votum des amtierenden GRÜNEN-Nationalrates Felix Wettstein, welcher der Jungpartei für ihren Einsatz und ihre berechtigte Ungeduld in vielen dringenden Handlungsfeldern der Schweizer Politik dankte.